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21.03.2019
Neues Gesetz zu “winterreifen” in Frankreich: bereit für das RDKS-Instandhaltungs-management?
Paris, Frankreich – In einem neuen Dekret des französischen Verkehrsministeriums sei geplant, bereits im kommenden Winter Reifenausstattungen zur Pflicht zu machen, die an die in einigen französischen Regionen herrschenden schwierigen Winterverhältnisse angepasst sind. Damit würde durch das Gesetz automatisch eine steigende Nachfrage nach RDK-Sensoren und RDKS-Geräten geschaffen, betont die Firma ATEQ.
Die Departementpräfekten würden ab dem kommenden Herbst für PKW die Ausstattung mit Winterreifen vorschreiben, und zwar in 49 französischen Departements. Auch das Departement Île-de-France könnte davon betroffen sein. Durch das Dekret werde ein Pflichtzeitraum vom 1. November bis zum 31. März vorgeschrieben. Nach Verabschiedung durch den französischen Staatsrat könnte im ersten Quartal 2019 eine öffentliche Bekanntmachung im Amtsblatt des Landes stattfinden.
Die betroffenen Nutzer müssten sich also im kommenden Winter einen zweiten Reifensatz oder einen kompletten zweiten Radsatz zulegen. Ist das Fahrzeug mit einem Direkt-RDKS ausgestattet, muss dieser zweite Satz auch mit RDK-Sensoren ausgerüstet werden, die mit dem jeweiligen Fahrzeug kompatibel sind. Ist doch gemäß dem am 1. November 2014 in Kraft getretenen französischen Gesetz für alle in Europa vertriebenen PKW ein automatisches Reifendruckkontrollsystem (RDKS) oder auch Tire Pressure Monitoring System (TPMS) obligatorisch. Dieses System muss jederzeit, also auch im Winter, funktionsbereit sein.
Notwendige Ausrüstungen und Schulungen für Fahrzeuginstandhalter
Fahrzeuginstandhalter können sich somit ab kommendem Herbst schon einmal auf einen erheblichen Anstieg der Nachfrage nach Installation von RDK-Sensoren einstellen. Damit würde sich der aus Ländern wie Deutschland, Italien oder Schweden stammende Trend, wo Winterreifen auf nationaler oder regionaler Ebene bereits Vorschrift sind, in Frankreich fortsetzen. ATEQ, weltweit führend bei RDKS, empfiehlt den Werkstätten daher, dem Gesetz vorzugreifen und sich bereits jetzt die notwendigen Geräte und Verbrauchsstoffe zu beschaffen. Die KFZ-Mechaniker müssen sich zudem schnell mit allen Feinheiten der RDKS-Technologie vertraut machen, um in der Lage zu sein, am selben Tag an verschiedenen Fahrzeugtypen zu arbeiten.
In diesem Zusammenhang ist nochmals hervorzuheben, dass die RDKS-Geräte von ATEQ:
– in allen in Europa vertriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden können
– mit nur wenigen einfachen Handgriffen den Austausch oder das Kopieren von Originalsensoren ermöglichen
– die Programmierung von mehr als zehn Universalsensorenmarken ermöglichen
– in der Lage sind, den RDKS-Rechner (über den OBD-Anschluss) in weniger als zwei Minuten neu anzulernen
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